Vor allem unbebautes Bauland hat sich extrem verteuert: Die Preise für Ein- oder Zweifamilienhäuser sind um 14 Prozent gestiegen, für Bauland für Bauland für mehrgeschossige Wohnhäuser sind diese sogar um 38 Prozent angestiegen – hier kostet der Quadratmeter bis zu 2.000 Euro.
Auch für bereits bebaute Grundstücke sind die Preise nach oben geklettert: Freistehende Häuser haben im vergangenen Jahr für Preise zwischen 400.000 und 1,1 Mio. Euro den Eigentümer gewechselt – das entspricht einer Preissteigerung von 15 Prozent. Die Preise für Doppel- und Reihenhäuser haben sich dagegen nur um sieben Prozent verteuert.
"Es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich der Immobilienmarkt in Nürnberg beruhigen wird", sagte der Vorsitzende des Gutachter-Ausschusses Frank Seidler. Seine Daten bezieht der Nürnberger Grundstücksmarkt-Bericht aus tatsächlich getätigten Verkäufen. Damit unterscheidet er sich von anderen Studien, die sich lediglich auf Angebotspreise beziehen.