Gemeinschaftliches Wohnen steht hoch im Kurs

Laut einer repräsentative Umfrage der Trendstudienreihe „Zukunftsfit Bauen und Wohnen“ der Baufi24-Gruppe stößt gemeinschaftliches Wohnen auf große Resonanz bei allen Altersgruppen. Dies bringt soziale Nähe und hilft Netzwerke zu schaffen, die den Mitgliedern der Gemeinschaft auf verschiedene Arten nützlich sein können.

82 Prozent der befragten Personen sehen im gemeinschaftlichen Wohnen einen Vorteil im Alter, da es Eigenständigkeit ermöglicht. Gegenseitige Hilfe im Alltag (78 Prozent) und Kosteneinsparungen (75 Prozent) sind weitere gute Argumente für die „Wohngemeinschaft“.

Die Umfrage zeigt auch, dass es den Befragten mehr auf nachbarschaftliche Beziehungen ankommt als auf die Architektur. 78% schätzen die die gegenseitige Unterstützung in der Nachbarschaft, 69% die Nähe zu Gleichgesinnten. Bauliche Aspekte sind mit 55 % nicht ganz so wichtig. Die Möglichkeit der Kostenersparnis durch gemeinschaftliches Wohnen ist mit 79% für Jüngere wichtiger als für Ältere, unter den 50- bis 69-Jährigen beträgt der Anteil 71%.

 „Gemeinschaftliches Wohnen ist ein zukunftsfähiges Modell, denn es fokussiert sich auf das Wohlergehen aller Mitglieder, ohne den Einzelnen zu übervorteilen“, erklärt Baufi24-CEO Tomas Peeters. „Gemeinschaftlich organisierte Projekte konzentrieren sich darauf, das Zusammenleben konstruktiv zu gestalten: kreativ, lösungsorientiert und sozial. Das fördert die Gemeinschaftsbildung – ganz ohne existenzielle oder finanzielle Ängste.“