DIP analysiert Umsatzanstieg am deutschen Büromarkt

Im Jahr 2021 betrug der Büroflächenumsatz (inkl. Eigennutzer) in den DIP-Bürostandorten insgesamt rd. 3,9 Mio. m². Das Ergebnis liegt rd. 13 % über dem Vorjahresumsatz (2020: rd. 3,4 Mio. m²) und rd. 4 % unter dem langjährigen Mittel.

Nach Jahren des Leerstandabbaus analysiert DIP einen weiteren Anstieg der Gesamtangebotsreserve in den analysierten Büromärkten. Diese stieg binnen Jahresfrist deutlich um rd. 1,2 Mio. m² auf aktuell rd. 5,39 Mio. m² (Ende 2020: 4,19 Mio. m²).

Die Leerstandsquote erhöhte sich entsprechend von 3,6 % auf 4,6%.

Der Büroflächenumsatz in den “Big Seven“ zog mit rd. 3,15 Mio. m² um ca. 18 % gegenüber dem Vorjahr (2020: 2,67 Mio. m²) an. Der umsatzstärkste Büromarkt war dabei wie im Vorjahr Berlin (849.000 m²) vor München (590.000 m²) und Hamburg (480.000 m²).

Die gewichtete Spitzenmiete erhöhte sich im Jahresverlauf und stellte sich zum Jahresende 2021 auf rd. EUR 32,85/m² (2020: EUR 31,20/m²). Die bundesweit höchste Spitzenmiete erzielt unverändert Frankfurt mit EUR 45,50/m².

Quelle: DIP- THE ALLIANCE OF PROPERTY COMPETENCE